Schickis sind im Ghetto und Faschos in der Stadt, die Bullen fahren nach wie vor, immer auf und ab, die Yuppis fressen Pizza im Porsche vor der Tür, die Edelboutique vertreibt den Zeitungsladen hier, die Miete wird erhöht, Vertreibungspolitik und Spekulantenschweine geifern nach Profit. Die Berber solln‘ verschwinden, das Sozialamt wird vermint. für die die dann noch bleiben wird der Hinterhof begrünt, schön schööön.. Sag mir doch, was Freiheit ist, ist sie hässlich oder schön, kannst du sie fühlen oder riechen, oder kannst du sie auch sehn? Fährt die Freiheit ´nen Mercedes, oder fährt sie Cadilliac, trägt sie ´nen Zylinder, weißes Hemd und schwarzen Wrack.
Refrain:
Ich bin kein Frosch im Brunnen, der nur ein Stück vom Himmel sieht, und dann denkt, er hätte die Welt gesehn, das schlägt mir auf’s Gemüt.
Vielleicht kann man die Freiheit auch saufen, so wie Schnaps und Bier und Wein. Ich hab das alles ausprobiert, nee, das kann’s auch nicht sein. Denn komm ich aus meiner Kneipe und kann kaum noch grade stehn‘, ist die einzige Freiheit, die ich hab, alles besoffen zu verstehn.
Refrain
Vielleicht ist die Freiheit in dem Arsch von deinem Boss versteckt, sonst wär’s doch garnicht möglich, dass mensch so oft dran leckt. Und so manchen, den ich kenne, der kriecht sogar hinein, doch die Freiheit, die ich meine, die kann darin nicht sein.
Refrain
Von der Unternehmer-Freiheit tun manchen noch die Knochen weh, mit Schwielen an den Händen und ´nem Loch im Portemonnaie, Und drum scheiß ich auf die Freiheit der Unternehmer-BRD, steckt euch die Freiheit in den Arsch, damit ich sie bloß nicht seh.