Unterm Dach, wo du wohnst,
nah der Wolkenwelt ,
lauschst des Dichters Worten, du Nachts,
sie hĂŒllen dich ein.
Von Bildern weht Staub
und Musik umfÀngt dich ganz.
Auch dein Herz, deinen Blick,
die Gedanken auch dein GlĂŒck
so ist das, Traumkind, du.
Nennst du mich auch Vagabund,
verbrannt von Sonnenglut
glaubst ich lebâ ruhelos, ohne Traum,
doch stossÂŽ ich oft Passanten an
und ganz schnell werde ich wach,
verlegen, weil ich jemanden schimpfen hörâ.
Deine Welt ist so leisÂŽ in der Einsamkeit
und die Stille wird nur gestört von deinem Atem.
Doch gib acht, wenn der Atem des Lebens dich erfasst.
Auch dein Herz, deinen Blick,
die Gedanken auch dein GlĂŒck
so ist das, Traumkind, du.
KennÂŽ den Morgen in der Stadt,
sehÂŽ mĂŒden Augs sie an,
seit Mitternacht schon wandle ich,
denkÂŽ an dich.
Es wankten ein paar MĂ€nner,
noch umwebt vom Alkohol.
Seit der Morgen graut, bin ich nun ganz allein.
Unterm Dach, wo du wohnst, nah der Wolkenwelt
ahnst du allzu vieles noch nicht,
was draussen geschieht.
Die Töne deines Grammophons
decken zu des Lebens LĂ€rm.
Auch dein Herz, deinen Blick,
die Gedanken, auch dein GlĂŒck
so ist das, Traumkind, du.
Wenn du willst, kommâ ich zu dir,
besuchâ deine Wolkenwelt .
Du sollst sie ein Weilchen tauschen, mit mir
in dem Moment werde ich zu Stein,
so lange, bis du wiederkommst,
dann lege ich beruhigt meinen Kopf
in dein Herz, deinen Blick,
die Gedanken, in dein GlĂŒck
so geht das, Traumkind, du.
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