Unterm Dach, wo du wohnst, nah der Wolkenwelt , lauschst des Dichters Worten, du Nachts, sie hĂŒllen dich ein. Von Bildern weht Staub und Musik umfĂ€ngt dich ganz. Auch dein Herz, deinen Blick, die Gedanken auch dein GlĂŒck so ist das, Traumkind, du.
Nennst du mich auch Vagabund, verbrannt von Sonnenglut glaubst ich lebâ ruhelos, ohne Traum, doch stossÂŽ ich oft Passanten an und ganz schnell werde ich wach, verlegen, weil ich jemanden schimpfen hörâ. Deine Welt ist so leisÂŽ in der Einsamkeit und die Stille wird nur gestört von deinem Atem. Doch gib acht, wenn der Atem des Lebens dich erfasst. Auch dein Herz, deinen Blick, die Gedanken auch dein GlĂŒck so ist das, Traumkind, du.
KennÂŽ den Morgen in der Stadt, sehÂŽ mĂŒden Augs sie an, seit Mitternacht schon wandle ich, denkÂŽ an dich. Es wankten ein paar MĂ€nner, noch umwebt vom Alkohol. Seit der Morgen graut, bin ich nun ganz allein. Unterm Dach, wo du wohnst, nah der Wolkenwelt ahnst du allzu vieles noch nicht, was draussen geschieht. Die Töne deines Grammophons decken zu des Lebens LĂ€rm. Auch dein Herz, deinen Blick, die Gedanken, auch dein GlĂŒck so ist das, Traumkind, du.
Wenn du willst, kommâ ich zu dir, besuchâ deine Wolkenwelt . Du sollst sie ein Weilchen tauschen, mit mir in dem Moment werde ich zu Stein, so lange, bis du wiederkommst, dann lege ich beruhigt meinen Kopf in dein Herz, deinen Blick, die Gedanken, in dein GlĂŒck so geht das, Traumkind, du.