Stefan Gwildis

Geh Doch

Stefan Gwildis


Zum letzten Mal auf Wiederseh´n.
Nun geh´ dann auch, und bleib´nicht noch mal steh´n.

Wir hab´n gefragt, was wird bleiben von dem, was war,
und nun steh´n wir da mit Konfetti im Haar.

Der Wind nimmt nur, was zu ihm gehört,
alles Andere lässt er steh´n.
Der Wind nimmt nur, was zu ihm gehört.

Geh´ doch, geh´ doch, geh´ doch mit.
Geh´ doch, geh´ doch, geh´ doch mit.

Der Brief lag blass auf unserem Bett.
Es war, als ob er ´ne leise Ahnung hätt`.
Niemand hat Schuld, wir haben für uns nur kein Talent,
und langsam wird es kühl im dünnen Hemd.

Der Wind nimmt nur, was zu ihm gehört,
alles Andere lässt er steh´n.
Der Wind nimmt nur, was zu ihm gehört.

Geh´ doch, geh´ doch, geh´ doch mit.
Geh´ doch, geh´ doch, geh´ doch mit.

Niemand hat Schuld, wir seh´n die Nächte heut´ bei Licht.
Es ist so schade, aber es passt einfach nicht.

Der Wind nimmt nur, was zu ihm gehört,
alles Andere lässt er steh´n.
Der Wind nimmt nur, was zu ihm gehört.

Geh´ doch, geh´ doch, geh´ doch mit.
Geh´ doch, geh´ doch, geh´ doch mit.

Zum letzten Mal auf Wiederseh´n.
Nun geh´ dann auch und bleib´ nicht noch mal steh´n.

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