Ich seh' mein bildnis an der wand Dies bild, das ich so gut gekannt Was liegt in diesem blick?
Es scheint zu sagen: "sieh mich an! " Es scheint zu fragen, ob ich kann Vergessen und vergeben?
Bin ich so, wie du es dir erdacht So, wie der meister hat vollbracht Dies bildnis auf papier?
Bin ich so, wie du es dir ersonnen In der vergangenheit begonnen Auch I'm jetzt und hier?
Ich sprech zu dir, mein bester freund, ärgster feind Steh' mir bei, wenn ich vor dir steh' Du warst so oft verlacht, viel beweint Steh' mir bei, denn ich gebe mich dir!
Sein blick durchdringt mich, wäscht mich rein Und sieht versonnen dort hinein Wo die frage brennt
Die brücke zwischen ja und nein Sie bricht, ich stürze tief hinein Gefangen und verloren
Bin ich so, wie du es dir erdacht So, wie der meister hat vollbracht Dies bildnis auf papier?
Bin ich so, wie du es dir ersonnen In der vergangenheit begonnen Auch I'm jetzt und hier?
Ich sprech zu dir, mein bester freund, ärgster feind Steh' mir bei, wenn ich vor dir steh' Du warst so oft verlacht, viel beweint Steh' mir bei, denn ich gebe mich dir!
Was einst gewesen, liegt I'm stein Wie kann ich wissen, was wird sein? Meine wahre tür - ist das jetzt und hier!
Ich frag' das bildnis an der wand Es sagt, ich hab' es in der hand Es liegt in meiner macht Zu seh'n, was ich erdacht!
Ich sprech zu dir, mein bester freund, ärgster feind Steh' mir bei, wenn ich vor dir steh' Du warst so oft verlacht, viel beweint Steh' mir bei, denn ich gebe mich dir!
Ich sprech zu dir, mein bester freund, ärgster feind Steh' mir bei, wenn ich vor dir steh' Du warst so oft verlacht, viel beweint Steh' mir bei, denn ich gebe mich dir!