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Sold Der Inbrunst (einherjer)

Riger


Gleich dem FrĂŒhnebel bin ich gereist
und kann euch oft beschauen
vom Ort an dem ich nun streite
sehe ich seltenes Vertrauen

Ich sehe die Fragen und Verstecke
in den GemĂŒtern dieser Zeit
kenne Missgunst und ihre Schergen
betĂ€ubte Freiheit im LĂŒgenkleid

Mein Sold war einst der nÀchste Morgen
und ich fiel, doch fiel nie zurĂŒck.
nun spiegel' ich mich klar in Euch
seh' frĂŒhe DĂ€mm'rung in eurem Blick.

Kommt einst der Tag der letzten Narbe
und folgt sodann der kĂŒhle Griff
endet der Geiz mit diesem Leben
mit Ruhm bleibt benetzt Dein irdisches Streben

Und die Glut der dunklen Sonne
erhitzt das Blut in Deinem Herz
raubt das Schreckbild falscher Zweifel
sie ist Dein stummer Weggenoss'

Denn die Antwort ruht in Euch
Blutverwandte meines Heeres
Ihr seid Quell meiner Inbrunst
Wutentbrannter welker Erde
und Eure Antwort ruht nicht lÀnger
im finst'ren Dunkel zu junger GrÀber
lasst sie tosend die Welt zerschmettern
und allen Trug zur Bahre betten

Ich weiß um des Feindes Waffen
nicht nur mein Fleisch vermag zu bluten
Gestank der Wunden seines Schaffens
vernarbter Geist in grimmen Fluten

Lasst verbrennen, lasst zersprengen
er soll vermodern, euer Zaum!
erlöst euch von den falschen Fragen
nur Kriegerseelen kann ich vertrau'n

Mein Sold war einst der nÀchste Morgen
und ich fiel, doch fiel nie zurĂŒck.
nun spiegel' ich mich klar in Euch
seh' frĂŒhe DĂ€mm'rung in eurem Blick.

Kommt einst der Tag der letzten Narbe
und folgt sodann der kĂŒhle Griff
endet der Geiz mit diesem Leben
mit Ruhm bleibt benetzt Dein irdisches Streben.

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