Refrain [2x]: Ich sah dich am Straßenrand stehn Deine Jacke ist alt und du willst niemand mehr sehn Du kannst kaum noch gehn und der Wind ist so kalt Dein Gesicht ist so jung aber dein Gang ist so alt
Porno: Du kannst eigentlich alles machen Eigentlich alles schaffen Aber hast das Gefühl, dass dich eigentlich alle hassen Du warst nie so wie deine Eltern es wollten Die Welt ist voller dunkler Wolken, die dich verfolgen Und die meisten Tage Sind leichter zu ertragen Mit der Musik von Leuten die das gleiche erfahren Im Prinzip ist alles einfach In Echt viel zu schwer Die Welt mist voller Wunder doch für dich ist sie leer Du schlägst dein Kopf zur Snare gegen die Wand Schlägst mit dein Fäusten und verlierst den Verstand Vom Band komm' andere Stimmen doch wie aus deim' Inneren Und bring' deine Gedanken wieder zurück in dein Zimmer
Kobra: Jeden Tag wird es schlimmer Porno: Die Welt wird immer kälter Kobra: Alles zerfällt Porno: Es ist kein Geld da Kobra: Du wirst älter Porno: Doch du hörst die Kassetten Kobra: Worte, die dein Herz treffen Porno: Worte, die dir versprechen Kobra: Jemand kommt und wird dich rechen Porno: Dein Leben verglimmt wie Blättchen Kobra: Staub ist Asche Porno: Asche ist Staub Kobra: Wenn du wirklich darüber nachdenkst, erkennst du es auch Porno: Du hast noch nicht alles verbraucht Kobra: Bist noch nicht zu tief getaucht Porno: Doch du wachst jede Nacht auf Kobra: Und siehst direkt in den Lauf Porno: Das schlechte Gefühl in deim' Bauch Kobra: Du bist damit nicht allein' Porno: Deine Generation wartet darauf sich davon zu befreien Kobra: Seit den Tagen wo die ersten Kids Starter-Caps trugen Porno: Halfen Raps bei dem Start sich das Hirn raus zu pusten
Refrain [2x] Ich sah dich am Straßenrand stehn Deine Jacke ist alt und du willst niemand mehr sehn Du kannst kaum noch gehn und der Wind ist so kalt Dein Gesicht ist so jung aber dein Gang ist so alt Kobra: Du hast fast alles gehabt und fast alles gesehen Und bist trotzdem kurz davor durchzudrehn' Einfach daneben benehm' Um zu sehn' was passiert Wenn man einfach so über sich selbst die Kontrolle verliert In die Schwärze spring Einfach fliegen und gleiten Die Arme ausstrecken und tasten nach allen Seiten Wissen, dass man landet doch jedes Wissen vergessen Keine Karte mehr haben und trotzdem alles auf sie setzten Sich Dinge versprechen aus dem Grund sie zu brechen Und jeden verletzen und sich selbst überschätzen Alle Dinge wechseln die dich eigentlich stärken Alle Dinge die du liebst einfach zu Boden werfen
Porno: Du hast große Schmerzen Kobra: Und Drang sie zu lindern Porno: Suchst nach einem Ausweg Kobra: Doch kannst kein finden Porno: Und hinter dir ist niemand keine Stricke, die dich binden Kobra: Und alle Menschen, die dir etwas bedeuten, verschwinden Porno: Ein Leben lang Winter Kobra: Keine Sonne Porno: Keine Wärme Kobra: Und nicht einmal in der Nacht Porno: Ein Himmel und Sterne Kobra: Weit in der Ferne Porno: Liegt alles, was gut ist Kobra: Du hältst dein Kopf in den Händen und siehst, wie du blutest Porno: Immer mehr Gedanken sagen dir, du musst handeln Kobra: Deine Träume in die Realität verwandeln Porno: Und du denkst jedes Ende ist auch immer ein Anfang Kobra: Und spannst dein Finger am Abzug der Pump-Gun
Refrain [1x] Ich sah dich am Straßenrand stehn Deine Jacke ist alt und du willst niemand mehr sehn Du kannst kaum noch gehn und der Wind ist so kalt Dein Gesicht ist so jung aber dein Gang ist so alt Kobra: Du stehst alleine im Regen, du kannst dich nicht mehr bewegen Porno: Deine großen Idole stehn auf einmal nicht mehr daneben Kobra: In einem besseren Leben gibt es die gleichen Kassetten Porno: Mit den gleichen schwerreichen Rappern, die die gleichen Parts rappen Kobra: Du brauchst nur zwei Batterien und dein Leben geht weiter Porno: Spul jetzt zurück und es wird jedes Mal ein kleines Stück leichter
Refrain [1x] Ich sah dich am Straßenrand stehn Deine Jacke ist alt und du willst niemand mehr sehn Du kannst kaum noch gehn und der Wind ist so kalt
Compositores: Sarioekmen Sertan, Friedrich Kautz ECAD: Obra #25433221