Nebular Moon
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Daemonenland

Nebular Moon


Gelb der Himmel, schwarze Erde
In der Luft schwebt der Tod
Karges Land ohne Leben
Daemonenland

Das Kind im Arm, kniet sie
Tränen ätzen Staub vom Gesicht
Seit drei Tagen kniet sie schon
Seit drei Tagen ist es tot
Und sie schreit in die Nacht
"Wo bist du, mein Gott?"

Seine toten Augen - aufgequollen
Der eingefrorene Schrei
Ein Schrei voller Qual

Sie fand`s tot, aufgepflockt
Im giftigen Wüstensand
Von dem Jünger (des) eines Gottes
Kind des Wiederstands

Die toten Augen - aufgequollen
Der eingefrorene Schrei
Ein Schrei voller Qual

Das Gesicht im Wüstensand
Blasen auf der Haut
Ihr totes Kind an sich gepresst
Schützend an der sterbend Brust
Erlischt ihr Lebenslicht im Dreck
Martyrium im Dämonenland
Der Schwarze wendet die Augen ab

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