Schmerz wie heilsam wirkt dein Sein In meine Mitte mag ich tauchen Will sein kein Teil von dieser Welt Verkleidet Hüllen an den Hebeln Die da dirigieren im Weltenstrom So gehe ich weiter, betrachte still Ein Quentchen Lied weint der Brust
Diese Stimme klingt in mir Wo ich auch wandle, ich atme Tod Doch scheint für andere dies das Leben Wortscherben, klirrend in der Menge Wer ist da noch, wer sieht wie ich?
Und öffne ich die Augen wieder, so stirbt der Nebel Raunen erklingt und Masten fallen Das Grau weicht Farbe, die Leben zeichnet, der Anbruch einer neuen Zeit
Und wieder spür ich’s und wieder leb ich’s, es treibt mich an Und wieder will ich’s und wieder mag ich, es lebt in mir
Und öffne ich die Augen wieder, so stirbt der Nebel Raunen erklingt und Masten fallen Das Grau weicht Farbe, die Leben zeichnet, der Anbruch einer neuen Zeit
Es ist die Summe des Erlebens Will, dass ihr brennt, ein erstes Mal Will, dass ihr seht und dass ihr fühlt Euch selbst begreift, die Flamme schürt Das Selbst erkennt, gleich welcher Art Verstand, er darf nicht still nur schweigen Darf brechen nicht, ist steter Quell