1.Es ist wieder Nacht, es ist wieder soweit Er war in der Kneipe, er ist völlig breit Plötzlich ist es wieder da, dieses komische Gefühl Ihm wird siedend heiß und zugleich abgrundtief kühl Er weiß, gleich wird es wieder gescheh'n Er will nur noch Blut und Leichen seh'n
Ganz langsam schwankt er durch die dunklen Gassen Er weiß, dies Gefühl wird in niemals verlassen Jedes menschliche Gefühl verläßt sein Herz Die Nahrung seiner Seele heißt Blut und Schmerz Das Licht des Mondes fällt verhalten und fahl Auf seines Messers kalten Stahl
chor: Nur der Mondschein erhellt düster die Nacht Es ist wieder soweit, das Böse ist erwacht Angst und Verzweiflung hallt durch die Nacht Es ist soweit, bald ist's vollbracht
2.Da sieht er sie steh'n, sie ist wunderschön Er lädt sie ein, mit ihm nach Haus zu geh'n Auf dem langen Weg nach Haus, malt er sich aus Sie sieht als Leiche sicher prächtig aus Nie wieder wird das Mädchen durch die Straßen geh'n Nie wieder wird jemand dieses Mädchen seh'n
Sie liegt nackt auf dem Bett ist eine Augenweide Ihre Haut glänzt wie feinste Seide Er möchte sie besitzen, möchte ihr Herrscher sein Er findet keinen Ausweg, sticht auf sie ein Er sieht sie bluten, hört ihre Schreie vor Schmerz Das ist, was er will, da lacht ihm sein Herz
Er schlitzt sie auf, trinkt ihr heißes Blut Das braucht er zum Leben, dann geht's ihm gut Er schneidet ihr das Herz aus der Brust Das macht ihn geil und er schreit vor Lust Sein ganzer Körper, überströmt von ihrem Blut Er ist vorbei, der Rausch seiner Wut Text ausdrucken