Es tobt das Meer, die See schäumt wild Die Ufer brechen mit dem Deich Es ist kein Traum es schützt kein Schild Fjoergyn erntet Menschenfleisch
Kein Tag gleicht jenem Schlag wie diesem Ein jeder ahnte, jeder schwieg Der Mensch kämpft tapfer gegen Tiere Und weiß dennoch er misst den Sieg
Es reißt die Kinder aus den Träumen Fjoergyns Gnade ist erfror`n Der Meere Wellen toben, schäumen Die Welt wird heute neu geboren Es weint der Krieg in jedem Mund Tränen küssten früh den Grund Die Welt vergeht in einer Nacht Der Tag ward um den Schlaf gebracht
Städte geh`n im Wasser nieder Im Meer treibt eine tote Scharr Von kalten Körpern, starren Gliedern Die schlimmsten Ängste werden wahr
Meere brechen Holz der Deiche Bedecken allen Lebens Sinn Ich wach empor in meinem Reich Da ich der Schöpfung Feuer bin Nächte stürzen über uns Die Sonne bricht entzwei Der Welten Gnade schenkt uns Gunst Und leckt das Fleisch von Sünde frei
Kein Flammenmeer erstickt das Sein Kein Wind bricht unser Holz Des Lebens süßer reiner Wein Vernichtet aller Menschen Stolz Ein Lichtschein aus der Ferne naht War jener Menschen einz`ge Tat Die Hoffnung ist der Freund im Licht Doch das Dunkle führt Gericht