Ein kleines Kind erblickt das Licht Der Welt, die unser Sein bedrängt Die Eltern wollten jenes nicht Und haben es im Wald ertränkt
Doch irgend jemand wachte dort Und sah den Laib des Waisen Er rächte fürchterlich den Mord Und ließ die Zähne reißen Was immer sich in ihn verhing und schaudernd nach dem Atem ringt um Hilfeschreie laut zu binden Und dennoch wird sie keiner finden
Ein alter Wolf war dies Gesell Er holt den Leib zu Land Die wahren Tiere riß er schnell Und ließ sie tot am Wegesrand
Nah einem Wunder schreit das Sein Der Tod hat es verschont Die Augen sind vom Leben rein Es wurde für die Pein entlohnt
Doch Hunger quält das arme Herz Es droht erneut zu fallen Noch immer bebt die Brust vor Schmerz Und erste Schreie hallen
Der neue Freund packt sein Genick Und bringt ihn zu der Eibe "Iss dich satt und iss Dich dick Soll füllen Dir den Leibe"
Das junge Ding greift nach den Beeren Gift macht sich im Körper breit Doch scheint sein Leib sie zu begehren Der Tod ward durch sie nicht befreit