Durch sumpfige Erde, zerfurcht und voll Qualen Sucht mĂĽhsam der Reiter den Pfad. Unweltliche Wogen von peitschendem Regen UmstĂĽrmen und schiessen dem Fremden entgegen, In schwarzer und drohender Nacht.
Gepeinigt, gejagt vom zermürbenden Sturme, Der Leib von den Fluten durchweicht, Erspäht des Fahrenden Auge am Ende Des Weges gar Risse und Schatten; die Wende Scheint sie für den Ärmsten erwacht?
Je näher, je weiter die Hufe sich bahnen, Den Weg durch den bäumenden Sturm, Enttarnen, entschleiern sich Risse und Schatten Es schien schon im Geiste das Licht zu ermatten, Das rettende Ufer ist nah.
Voll Hoffnung, die ruhenden Kräfte erschöpfend, Das Pferd zum Galoppe zu spornen Doch Sturm und Wogen, sie stemmen sich mächtig Sie ziehen den machtlosen Reiter verächtlich Aus Sattel und Halt in den Tod.