Oh, schwarzer Sonntag!
Oh, schwarzer Sonntag!
Noch ist Nacht in allen Räumen,
noch wächst mir ein Wald aus Träumen,
noch färbt Dunkelheit die Wände,
noch hält Schlummern meine Hände –
noch der Duft verlöschter Kerzen,
noch der Klang zersprung’ner Herzen,
noch Sekunden voll von Schweigen
und noch ein Erinnrungsreigen
Doch schon zerreiĂźt das Licht die Dunkelheit,
schon steht in jeder TĂĽr der Tag bereit,
schon wartet auf uns das Signal der Zeit,
Vergänglichkeit, Vergänglichkeit –
Schon greift der erste Sonnenstrahl nach dir,
schon fĂĽhle ich die Leere neben mir,
schon greift der Morgen mich mit leeren Armen
und durch das Fenster tropft die Einsamkeit
Noch ein Gang durch leere Räume,
noch ein Strauß verwelkter Träume,
noch ein GruĂź an stumme Zeugen,
tausend Hände hat ihr Schweigen –
noch ein Wandern durch die Stunde,
ein Verweilen bei Sekunden,
noch manch ungeklärte Fragen,
fern wie leises FlĂĽgelschlagen
Doch schon zerreiĂźt das Licht die Dunkelheit,
schon steht in jeder TĂĽr der Tag bereit,
schon wartet auf uns das Signal der Zeit,
Vergänglichkeit, Vergänglichkeit –
Schon greift der erste Sonnenstrahl nach dir,
schon fĂĽhle ich die Leere neben mir,
schon greift der Morgen mich mit leeren Armen
und durch das Fenster tropft die Einsamkeit
Oh, schwarzer Sonntag!
Oh, schwarzer Sonntag!